Podcast - Kapitel 19

Es gab Gulasch zum Abendessen, weil ich doch keinen Salat esse und meine Eltern Angst hatten, dass ich ansonsten mein System herunterfahre und mit dem Todesstern durch die Wohnung rausche, wenn die Psychologin da ist. Frau Dr. Käfer ist alleine gekommen, also ganz ohne Begleitung. Ich habe sie beim Essen gefragt, ob sie Kinder hat, aber sie hat keine Kinder. Sie war aber verheiratet, mit einem anderen Forscher. Einem, der den ganzen Tag vor dem Mikroskop sitzt und kleine Viecher sucht, die ganze Galaxien auslöschen können, wenn sie aus Versehen aus dem Reagenzglas abhauen.

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Podcast - Kapitel 18 - Pistazien, Penizillin und Pleitefirmen

Mein Vater war zuerst ganz erleichtert, als ich ihm gesagt habe, dass ich Detektiv werden will. Vielleicht hat er gemeint, dass ich so doof bin, und Detektiv und Polizist nicht auseinanderhalten kann. Wahrscheinlich hat er gemeint, ich werde Polizei-Detective in Manhattan und kläre dort beim NYPD Morde auf. Aber das will ich gar nicht. Irgendwie. Ich möchte ein Detektiv sein wie Miss Marple oder Sherlock Holmes.

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Die schreibende Chilischote hat rezensiert

Gerade bin ich in so richtig guter
Wochenendstimmung! Unter der Überschrift "Schätze aus meinem Kindle" hat
die schreibende Chilischote heute eine Besprechung der Elefanten auf
ihrem Blog veröffentlicht: "Sympathisch und wundervoll geschrieben!" Vielen Dank dafür.

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Literaturzeitschrift.de präsentiert Elefanten in "Best of E-Books"

Best of E-Books

Es ist schon einige Wochen her, dass mich der Herausgeber von Literaturzeitschrift.de angeschrieben hat. Er plane ein "Best of E-Books", sagte Ruprecht Frieling, und ob ich mir vorstellen könnte mit meinen Elefanten mit an Bord zu sein. Klar konnte ich mir das vorstellen.

Jetzt ist Frielings "Best of E-Books" mit Texten von 32 Autorinnen und Autoren erschienen, darunter die Bestseller-Autoren Emily Bold, Nika Lubitsch und Chris Karlden.

Best of E-Books bildet eine solche Tauchfahrt ab (durch die Masse der Veröffentlichungen, Anm. des Verf.), die dem Leser im Ergebnis Hilfestellung geben will. 22 handverlesene Autoren werden vorgestellt. Bei der Auswahl spielten textuelle Aufrichtigkeit und Authentizität sowie ein eigener, möglichst unverwechselbarer Stil eine tragende Rolle.

schreibt Frieling.

Folgende Autoren sind mit Leseproben in dem Sammelband vertreten:

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Podcast - Kapitel 17 - Über gekochten Hund

„Eine weitere Frage. Sie sehen ein Stück in einem Theater. Ein Bankett findet statt, ich meine ein Festessen. Die Gäste genießen eine Vorspeise aus rohen Austern, der zweite Gang besteht aus gekochtem Hund.“
Dann habe ich blitzschnell meine Eltern angesehen, wie sie reagieren. Das war nämlich die zweite Frage aus dem Replikantentest von „Blade Runner“.

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Über die Tücken beim Schreiben und verabscheuungswürdige Protagonisten

Mein Autorenkollege André Milewski hat mich im Rahmen einer Blogfragerunde eingeladen, 11 Fragen über das Schreiben zu beantworten:

1. In welchen Moment Deines Lebens ist Dir klargeworden, dass Du eine Geschichte schreiben musst/willst?

Das war irgendwie immer schon klar. Ich kann mich an keinen einzelnen Moment erinnern und habe als Kind schon sehr gerne geschrieben.

2. Wenn Du im Schreibfluss bist, wie gehst Du dann mit Störungen von Außen um?

Die blende ich aus. Wobei es bei mir auch ähnlich ist wie bei André, dass ich viel mehr Momente habe, wo ich nicht im Fluss bin. Ich gehe damit um, dass ich wahnsinnig genervt über jede Störung bin. Dann surfe ich im Internet und ziehe dann irgendwann das Verbindungskabel aus der Dose.

3. Du zerplatzt vor Glück, aber auf dem Tagesplan steht der Höhepunkt des

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Wenn der Held gaga macht

Billy, der kleine Protagonist aus den Elefanten, ist ziemlich umtriebig, um nicht zu sagen, dass er einem mitunter ganz gehörig auf den Wecker gehen kann. Ich merke jetzt wieder, wie sehr die Meinungen über den Helden auseinandergehen können. Immerhin haben 18 Rezensenten das Buch bei Amazon mit 5 Sternen bewertet, teilweise mit sehr ausführlichen Besprechungen.
Jetzt kam die zweite Einsterne-Bewertung. "Anstrengend" fand ihn die Leserin und hat das E-Book bei 56% abgebrochen.

"Dieses Buch ist eines der wenigen das ich nicht zu Ende gelesen habe. Mich hat das ADS-Kind in dieser Geschichte irgendwann ganz gaga gemacht."

Dass man von Billy genervt sein kann verstehe ich. Aber so sind ADS Kinder vermutlich einfach.

Aber lest selbst:
http://www.amazon.de/review/R3ISEOLU9AN1JK/

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Muss man seinen Helden ziehen lassen?

Reisende soll man ziehen lassen. Ich meine das gilt ähnlich auch für
die Helden der eigenen Geschichte, die im besten Fall irgendwann eine
Eigendynamik gewinnen, aber einem als Autor so vertraut sind wie ein
guter Freund. So geht es mir mit Billy Hoffmann. Und deshalb beschäftigt
mich auch die Frage, die mir jetzt schon öfter gestellt wurde: "Wann
schreibst Du eine Fortsetzung?".
Die eigentliche Frage ist für mich aber nicht "wann", sondern "ob".

Markus Muth hat es in unserer gemeinsamen Leserunde so formuliert:

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Podcast - Kapitel 16

Erwachsene machen mich irre, weil man sich nicht vernünftig mit ihnen unterhalten kann.

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Das gemeinsame Stöberbuch mit Leseproben ist da

Das gemeinsame Stöberbuch, in dem knapp drei Dutzend Autoren sich und Ihre Werke vorstellen, gibt es schon länger. Initiiert hat es die Autorin Astrid Rose in der Facebook Gruppe "Portal für Autoren und Leser". In der ersten Ausgabe waren die Elefanten noch nicht mit dabei, aber jetzt bei der Neuauflage.

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